Das Bild setzt sich mit einer Befürchtung auseinander, die sich heute als Vorausahnung bewiesen hat: COVID ist das neue Normal, das unseren Alltag und unsere Leben prägt.
Das Bild soll in Anlehung an Die Erschaffung Adams von Michelangelo die Bedeutsamkeit der Impfung betonen und gleichzeitig einen ironischen Umgang mit dem weltrettenden Pieks darstellen.
Die Pandemie hat viele neue Wörter hervorgebracht, die einen zu erschlagen erscheinen. Einen Durchblick zu haben oder gar alles zu verstehen ist unmöglich und es kommen noch tausend Wörter dazu. Das macht wütend und müde.
Die Pandemie zeigt, wie wichtig Nähe für uns Menschen ist. Kontaktbeschränkungen, Videokonferenzen, Barrieren und geschlossene Grenzen lassen persönlichen Kontakt und Vertrautheit schmerzhaft vermissen.
Das Bild beschäftigt sich mit Dingen auf die man sich während des Lockdowns freuen konnte: Zoobesuche, Weihnachtsfeiern, Reisen und Umarmungen. Es soll bewusst mit Vorfreude und Sehnsucht an die Dinge erinnern, ohne zu Meckern und zu Schimpfen.
Die Installation zeigt den Ablauf des Händewaschens, das seit Corona noch viel wichtiger geworden ist: Der Wasserhahn wird aufgedreht, die Hände werden eingeseift und danach abgetrocknet. So kann das Virus abgewaschen werden.
Lebendigkeit gibt es nur, wenn du dich etwas traust. Dieses Grundvertrauen hast du, weil du Liebe fühlst. Alle Lebewesen haben dies miteinander gemeinsam. Wir alle brauchen Liebe, Trost, Fürsorge und wir alle sind fähig sie zu geben.
„When you realize HEART&EARTH are spelled with the same letters, it all starts to make sense.”
Corona ist in unser aller Leben eingedrungen. Und es betrifft alle Menschen auf der ganzen Welt in den unterschiedlichsten Lebenslagen. Von Groß bis klein, von arm bis reich, von Gesund bis krank und von jung bis alt.
Während der Lockdowns hat mich besonders die Isolation und die Kontaktlosigkeit bewegt. Vor allem die Menschen, die sowieso schon wenige Kontakte haben, sind besonders betroffen.